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Feudo di San Maurizio
Die Geschichte dieses noch relativ jungen Weinguts begann 1989, als Michel Vallet – Träumer, Visionär, Charakterkopf und nun Winzer – sich in dieses Abenteuer stürzte. Er war Quereinsteiger, besass damals keine eigenen Lagen und wusste so gut wie gar nichts vom Winzerdasein. Es brauchte viel Wille, Mut und sicherlich auch eine Gewisse gesunde «Sturheit», Weinberge in diesen, zum Teil fast unwirklichen Regionen und herausfordernden Steillagen in Höhen von 600 bis 10000 Meter über Meer, zu bewirtschaften. So fielen die ersten Jahrgänge dann auch ziemlich «Bescheiden» aus und waren eher als Lehrgeld anzusehen. Dies hat sich klar gewandelt, mittlerweile ist er zu einer be- und anerkannten Grösse in der Region avanciert (90% seiner Weine verkauft er im Aosta Tal) und auch Ausserhalb wird man immer mehr auf diesen passionierten Winzer aufmerksam. Heute bearbeitet er 10 Hektar, welche sich auf 44! verschiedene Lagen verteilen. Vor allem auf autochthonen, nur noch selten zu findenden Traubensorten liegt sein Fokus. Das dabei sehr viel Handarbeit und vor allem auch Herzblut, sowohl in die Pflege und Bearbeitung der verschiedenen Rebgärten als auch in die Weinbereitung im Keller mit einfliessen, ist klar erkennbar. So zeigen seine Weine eine wunderbare Harmonie und bestechen mit toller Balance von Natürlichkeit und saftiger Frucht, durchsetzt von der typischen Mineralität der steinigen Böden des Aosta Tals.
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